Ausflug mit dem Mini Cooper. Aussicht auf das Meer

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Warum macht Urlaub so glücklich?

Auf die Frage "Macht Urlaub glücklich"? wird wahrscheinlich jeder Mensch intuitiv mit "ja!" antworten. Aber haben Sie sich schon einmal gefragt, warum das so ist?

14. Juli 2025

© Unsplash

Die Psychologie von Urlaub

Wer auf Urlaub ist, muss nicht arbeiten und kann tun und lassen, wonach ihm der Sinn steht. Das ist klar. Das ist aber bei Weitem nicht der einzige Grund, weshalb Urlaub glücklich macht. Ein weiterer ist in unserer Psyche verortet. Denn schon während wir an all die Dinge denken, die wir im Urlaub erleben werden, uns mit schönen Hotels und gutem Essen beschäftigen, wird das Belohnungszentrum im Gehirn aktiv. Die Folge? Dopaminausschüttung!

Tatsächlich zeigen Studien, dass Menschen direkt vor dem Urlaub oft am glücklichsten sind, weil das Belohnungszentrum schon in Erwartung einer positiven Erfahrung überaus aktiv ist. Ein Mehr an Dopamin sorgt für Motivation, wir fühlen uns wacher, fokussierter und voll Tatendrang. Das ist vielleicht auch der Grund, weshalb wir vor dem Urlaub selbst jene E-Mails bearbeiten, die eigentlich schon seit Wochen im Posteingang auf Beachtung warten. Plus: Schon längst überfällige Aufgaben endlich erledigt zu haben, führt zur Ausschüttung von Serotonin. Und das wiederum macht uns zufrieden.

Gedeckter Frühstückstisch direkt am Meer mit Booten

Anders als Alltag

Nun brechen wir im Urlaub aus unseren täglichen Routinen aus. Statt eines schnellen Stehkaffees zwischen Tür und Angel gibt's in der Früh ein ausgiebiges Frühstück direkt am Meer. Statt zum Meetingmarathon geht's zur Fahrradtour die kroatische Küste entlang. Und abends ersetzt das beeindruckende Farbenspiel zum Sonnenuntergang im Hafen von Sutivan jede noch so gute Streaming-Serie. Das Gehirn bekommt also völlig neue Reize. Dadurch wird Stress reduziert und die Stimmung hebt sich.

Marina bei Abendstimmung

Apropos Stress: Der erhöht den Cortisolspiegel im Blut - und damit auch das Risiko für einige Erkrankungen. Ein möglichst niedriger Cortisolspiegel ist also wünschenswert. Nun ist es so, dass schon wenige Tage Auszeit den Cortisolspiegel senken, unter anderem, weil wir mehr und besser schlafen. Macht Urlaub glücklich? Ja! Aber er ist eben auch gesund!

Ein Tisch Erwachsener Menschen isst bei Sonnenuntergang auf einer Dachterrasse

Zeit für das Wesentliche

Ohne Zeitdruck und Termine gibt es im Urlaub genügend Raum für die Dinge, die im Alltag oft zu kurz kommen. Zum Beispiel Hobbys, ausreichend schlafen, genießen und neue Erfahrungen sammeln. Wenn man den Urlaub gemeinsam mit den Lieblingsmenschen verbringt, schafft man neue Erlebnisse, die die sozialen Bindungen stärken. Aus Studien, die sich mit der Langlebigkeit von Menschen befassen, weiß man, dass starke soziale Bindungen ein wichtiger Faktor in der Lebenserwartung sind.

Wer den Urlaub dazu nutzt, bewusst auch mal das Handy wegzulegen und ein bisschen Digital Detox zu betreiben, ist achtsamer und erlebt noch viel mehr Glücksmomente. Statt dessen sollte man sich auf zu langen Strandspaziergängen, ausgiebigen Wanderungen und Sightseeing zu Fuß machen. Denn der Aufenthalt in der frischen Luft und bei Sonne sowie Tageslicht führt zur Aufnahme von Vitamin D. Und das brauchen wir für eine ausgeglichene Stimmung, die Knochengesundheit und das Immunsystem.

Drohnenaufnahme Areal Hotel Lemongarden mit kleinem Hafen

Auch wenn man wieder daheim ist, macht Urlaub glücklich. Denn beim Erinnern oder Betrachten von Fotos durchlebt man die positiven Momente und Gefühle erneut. Außerdem führt das Kennenlernen anderer Lebensrealitäten dazu, dass wir unseren Horizont erweitern können - und auch unser eigener Alltag in einem neuen Licht erscheint.

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Lila Blumenpracht am Fenster Pool zwischen uralten Palmen und blühenden Sträuchern Große Liege zwischen Zitronenbäumen und Pool